Das neue hat Jahr begonnen und das Wetter erscheint zunehmend als
Achterbahnfahrt und gleicht sich offenbar der Politik an. Hin- und
hergerissen zwischen optimistischen Aussichten nach dem grandiosen
Weihnachtsgeschäft und der amtlich erklärten Konjunkturbelebung
und dem Damoklesschwert einer möglichen Eurokrise geht es fast
im Tagesrhythmus auf und ab. Was soll man davon halten, was kann
man noch glauben? Unter diesen Umständen sind mehr denn je wieder
gesunder Menschenverstand und gute Eigenrecherche gefragt, um
vernünftige Entscheidungen für alle wichtigen Lebenslagen treffen zu
können.

Während im sonnenverwöhnten Spanien auf viele Jahre hinaus die
kostspielige Immobilien-Party vorbei ist und dank einer Arbeitslosigkeit
von 20% mehrere hunderttausend Wohnungen leer stehen, könnte bei uns
eine bescheidende aber unterhaltsame Party beginnen. Angesichts der
demographischen Entwicklung und der langfristig steigenden Kosten für
Gesundheit und Soziales wird immer deutlicher, dass Vorsorge getroffen
werden muss, um den irgendwann anstehenden und wohlverdienten
Ruhestand auch genießen zu können.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass wir älter werden und wir die
Sozialkassen und den Steuerzahler künftig wesentlich stärker belasten
als noch vor wenigen Jahrzehnten. Schon diese Tatsache zwingt zum
Umdenken. Eine naheliegende Schlussfolgerung wäre der Erwerb von
Wohnungseigentum. Denn bekanntlich entlastet eigener Wohnraum
die Menschen im Ruhestand. Schon jetzt gilt eine Marge von 30% als
Richtschnur, die ein Ruheständler im eigenen Heim gegenüber einem
Mieter in vergleichbarer Situation einspart. Was läge also näher, als sich
im neuen Jahr intensiver als bisher mit diesem Thema zu beschäftigen.
Die Hypothekenzinsen liegen je nach Kreditlaufzeit unter oder knapp
über vier Prozent. Die Immobilien-Preise tendieren nach oben, und
der Weg über eine Zwangsversteigerung von Wohnraum einfach und
preisgünstig. Denken Sie doch einfach mal wieder darüber nach, und wir
tun dann alles Erdenkliche, Sie bei Ihrer Suche zu unterstützen.